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   VK Mecklenburg-Vorpommern, 22.06.2010 - 1 VK 5/10   

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https://dejure.org/2010,74530
VK Mecklenburg-Vorpommern, 22.06.2010 - 1 VK 5/10 (https://dejure.org/2010,74530)
VK Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 22.06.2010 - 1 VK 5/10 (https://dejure.org/2010,74530)
VK Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 22. Juni 2010 - 1 VK 5/10 (https://dejure.org/2010,74530)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (43)

  • OLG Frankfurt, 15.07.2008 - 11 Verg 4/08

    Vergabenachprüfungsverfahren: Erkennbarkeit eines Vergabeverstoßes; positive

    Auszug aus VK Mecklenburg-Vorpommern, 22.06.2010 - 1 VK 5/10
    Diese Voraussetzung ist hier unabhängig davon erfüllt, ob man beim Merkmal der Erkennbarkeit einen objektiven (vgl. Hanseatisches OLG Bremen, Beschluss vom 07.11.2005 Az.: Verg 3/05) oder einen subjektiven (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27.02.2008 Az.: VII-Verg 41/07; Beschluss vom 02.05.2007 Az.: VII-Verg 1/07; Beschluss vom 18.10.2006 Az.: VII-Verg 35/06; OLG Frankfurt, Beschluss vom 15.07.2008 Az.: 11 Verg 4/08) Maßstab anlegt.

    Im vorliegenden Fall waren die Verstöße aber nicht erst nach genauerem Studium eines Fachmanns feststellbar (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 15.07.2008, Az.: 11 Verg 4/08; 1. VK Bund, Beschluss vom 27.11.2009, Az.: VK 1-194/09; 3. VK Bund, Beschluss vom 20.11.2009, Az.: VK 3-202/09).

  • OLG Düsseldorf, 27.02.2008 - Verg 41/07

    Rechtsnatur von Stundenrichtwerten bei der Ausschreibung von

    Auszug aus VK Mecklenburg-Vorpommern, 22.06.2010 - 1 VK 5/10
    Erkennbar sind Regelverstöße, die bei üblicher Sorgfalt und den üblichen Kenntnissen von einem durchschnittlichen Unternehmen erkannt werden (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27.02.2008, Az.: VII-Verg 41/07).

    Diese Voraussetzung ist hier unabhängig davon erfüllt, ob man beim Merkmal der Erkennbarkeit einen objektiven (vgl. Hanseatisches OLG Bremen, Beschluss vom 07.11.2005 Az.: Verg 3/05) oder einen subjektiven (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27.02.2008 Az.: VII-Verg 41/07; Beschluss vom 02.05.2007 Az.: VII-Verg 1/07; Beschluss vom 18.10.2006 Az.: VII-Verg 35/06; OLG Frankfurt, Beschluss vom 15.07.2008 Az.: 11 Verg 4/08) Maßstab anlegt.

  • VK Bund, 16.11.2009 - VK 1-194/09

    Infrastrukturelle Dienstleistungen

    Auszug aus VK Mecklenburg-Vorpommern, 22.06.2010 - 1 VK 5/10
    Im vorliegenden Fall waren die Verstöße aber nicht erst nach genauerem Studium eines Fachmanns feststellbar (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 15.07.2008, Az.: 11 Verg 4/08; 1. VK Bund, Beschluss vom 27.11.2009, Az.: VK 1-194/09; 3. VK Bund, Beschluss vom 20.11.2009, Az.: VK 3-202/09).

    Hinsichtlich der Rügen, es mangele an der fachlichen Eignung der Beigeladenen, es fehlten erforderliche Eignungsnachweise und die Antragsgegnerin habe Eignungs- und Zuschlagskriterien vermischt, ist der Antrag zwar nicht wegen fehlender Rüge trotz Erkennbarkeit unzulässig (vgl. insbesondere 1. VK Bund, Beschluss vom 27.11.2009, Az.: VK 1-194/09, hinsichtlich der Vermischung von Eignungs- und Zuschlagskriterien).

  • OLG Rostock, 20.10.2010 - 17 Verg 5/10

    Vergabeverfahren: Rügeobliegenheit nach § 107 Abs. 3 GWB

    Die sofortige Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss der 1. Vergabekammer bei dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern vom 22.06.2010 - Az.: 1 VK 5/10 - wird zurückgewiesen.

    die Entscheidung der 1. Vergabekammer bei dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern vom 22.06.2010, Az.: 1 VK 05/10, aufzuheben;.

    die sofortige Beschwerde der Antragsgegnerin und Beschwerdeführerin vom 07.07.2010 gegen den Beschluss der Vergabekammer bei dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern vom 22.06.2010 (Aktenzeichen 1 VK 5/10) zurückzuweisen;.

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 07.01.2015 - 2 VK 19/14

    Volljurist muss über vergaberechtliche Grundkenntnisse verfügen!

    Der Anwendbarkeit dieser Vorschrift steht nicht EU-Recht entgegen (OLG Rostock, Beschluss vom 20.10.2010, 17 Verg 5/10; Vergabekammer M-V, Beschluss vom 22.06.2010 - 1 VK 5/10).
  • VK Sachsen-Anhalt, 08.05.2014 - 2 VK LSA 1/14

    Vergabenachprüfungsverfahren: Rügeobliegenheit bei Betriebsurlaub

    Da der Nachprüfungsantrag aber jetzt als unzulässig zurückgewiesen wird, ist der Anwendungsbereich des § 111 GWB nicht eröffnet (vgl. BayObLG vom 19.12.2000; Az: Verg 7/00; VK Mecklenburg-Vorpommern vom 22.06.2010; Az: 1 VK 5/10).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 28.02.2012 - 2 VK 8/11

    § 107 Abs. 3 GWB auch weiterhin anwendbar!

    Die Vergabekammer sieht keinen Anlass, diese Argumentationslinie des OLG Rostock (welche bereits die 1. Vergabekammer Mecklenburg-Vorpommern in ihrer Entscheidung vom 22.06.2010 - 1 VK 5/10 - vertreten hatte) zu verlassen.
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 18.12.2014 - 2 VK 18/14

    Vergaberechtsverstoß nicht innerhalb einer Woche gerügt: Nachprüfungsantrag

    Der Anwendbarkeit dieser Vorschrift steht nicht EU-Recht entgegen (OLG Rostock, Beschluss vom 20.10.2010, 17 Verg 5/10; Vergabekammer M-V, Beschluss vom 22.06.2010 - 1 VK 5/10).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 17.12.2014 - 2 VK 17/14

    Gegenstand von Rüge und Nachprüfungsverfahren müssen identisch sein!

    Der Anwendbarkeit dieser Vorschrift steht nicht EU-Recht entgegen (OLG Rostock, Beschluss vom 20.10.2010, 17 Verg 5/10; Vergabekammer M-V, Beschluss vom 22.06.2010 - 1 VK 5/10).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 09.09.2014 - 2 VK 14/14

    Auch eine "Bieteranfrage" kann eine Rüge sein!

    Der Anwendbarkeit des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB steht entgegen der Ansicht der Antragstellerin nicht EU-Recht entgegen (OLG Rostock, Beschluss vom 20.10.2010, 17 Verg 5/10; Vergabekammer M-V, Beschluss vom 22.06.2010 - 1 VK 5/10).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2014 - 2 VK 5/14

    Rüge wird nicht abgeholfen: Keine Fristverlängerung durch erneutes Rügeschreiben!

    Der Anwendbarkeit des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB steht im Übrigen nicht EU-Recht entgegen (OLG Rostock, Beschluss vom 20.10.2010, 17 Verg 5/10; Vergabekammer M-V, Beschluss vom 22.06.2010 - 1 VK 5/10).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 19.06.2012 - 2 VK 3/12

    Keine unverzügliche Rüge: Nachprüfungsantrag unzulässig!

    Die Vergabekammer sieht keinen Anlass, diese Argumentationslinie des OLG Rostock (welche bereits die 1. Vergabekammer Mecklenburg-Vorpommern in ihrer Entscheidung vom 22.06.2010 - 1 VK 5/10 - vertreten hatte) zu verlassen.
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